Fettstoffwechselstörungen

Symptome

Fettstoffwechselstörungen verlaufen häufig ohne eindeutige Symptome und werden oft zufällig bei Blutuntersuchungen festgestellt. In einigen Fällen können jedoch Symptome wie:

• Xanthome (fettige Ablagerungen unter der Haut)
• Gelbliche Hautausschläge
• Vergrößerte Leber oder Milz auftreten. Symptome sind meist ein Hinweis auf fortgeschrittene Stadien oder spezifische Formen der Fettstoffwechselstörung.

Risikofaktoren

Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Fettstoffwechselstörungen erhöhen, darunter:

• Übergewicht oder Adipositas
• Unausgewogene Ernährung mit hohem Anteil an gesättigten Fetten und Cholesterin
• Mangelnde körperliche Aktivität
• Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
• Genetische Veranlagung
• Bestimmte Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Nierenerkrankungen oder Schilddrüsenunterfunktion

Behandlung

Die Behandlung von Fettstoffwechselstörungen zielt darauf ab, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren und umfasst:

• Lebensstiländerungen wie Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme und regelmäßige körperliche Betätigung
• Medikamentöse Therapie, einschließlich Statinen zur Senkung des Cholesterinspiegels, falls durch Lebensstiländerungen keine ausreichende Verbesserung erreicht wird
• Überwachung und Management von Begleiterkrankungen

Die spezifische Behandlung hängt von der Art der Fettstoffwechselstörung, dem Gesamtrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und individuellen Faktoren ab.